Referent:
Hans-Dieter Emmerich, Dozent für Pflegeberufe
Fort- und Weiterbildung für:
Gesundheits- und KrankenpflegerInnen
AltenpflegerInnen, AltenpflegehelferInnen
Ergotherapeuten/-innen
Ein elementares Bedürfnis alter Menschen - auch Menschen mit Demenz - ist es, sich bis zuletzt beschäftigen zu können.
Die Aktivitätstheorie erkennt den Zusammenhang zwischen der erlebten Lebensqualität und einer sinnvollen Beschäftigung.
Das bedeutet für das Altenpflegeteam den Alltag im häuslichen Umfeld oder den Einrichtungen so zu gestalten, dass er für die Betreuten abwechslungsreich, anregend und fördernd ist. Die Gestaltung soll so angelegt sein, dass diese Normalität und Einbezogensein vermittelt. So erleben sich die Betreuten weiterhin in einer aktiven Rolle
Entscheidend ist allerdings die biographische Prägung. So wird es auch immer wieder Menschen geben, die sich für „Nichts tun“ entscheiden, wobei dieses Nichts tun sehr viel mit innerer Auseinandersetzung zu tun haben kann.
Wie es gelingen kann, den Menschen, die uns anvertraut sind - auch bei begrenzten Zeitressourcen – Lebensqualität zu bieten durch sinnvoll erlebte Beschäftigung, ist Thema dieser Fortbildung.